Die Umgebindehäuser sind in der Oberlausitz landschaftsprägend. Die meisten Umgebindehäuser wurden zwischen 1760 und 1850 errichtet. Einst wohnten hier vorrangig Weberfamilien. Das Umgebinde besteht aus hölzernen Ständern, die den unteren Blockraum (früher Webraum) umgeben. Auf dieser Stützkonstruktion ruht das Fachwerkobergeschoss und das Dach.

Die Oberlausitz kann mit tausenden Umgebindehäusern auf das größte geschlossene Gebiet einer einmaligen Volksbauweise in Europa verweisen.

Zittau liegt im Landkreis Görlitz, im südöstlichen Teils von Sachsen, direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien.

Viele Teile der Stadt Zittau wurden bisher noch nicht , wie z.B. die Altstadt von Görlitz, wieder repräsentativ aufgebaut und restauriert. An einigen Stellen begegnet man verlassenen und verfallen Häusern, Lost-Places, die die Geschichte ihrer Zeit erzählen.

Unterwegs entdeckt man viele Straßen, die mit knorrigen Obstbäumen gesäumt sind.







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